
Eindrücke

Das sagen Menschen über
Dar Bouidar
Inès Pietz, Deutschland
Als ich das Kinderdorf 2017 das erste Mal besuchte, kamen uns die Kinder direkt entgegengerannt. Mir ging das Herz auf. Ich wusste sofort, hier bin ich genau richtig! Seitdem versuche ich, zwei- bis dreimal Mal im Jahr für ein paar Tage ins Dorf zu kommen.
Die Ausbildungsmöglichkeiten für die Kinder sind grandios. Sie lernen Sprachen, bekommen Musikunterricht und können reiten. Ich war auch selbst beim Unterricht in der Grundschule dabei. Die Lehrerinnen und Lehrer geben sich unglaublich viel Mühe. Außerdem beeindruckt mich das Engagement der Pflegemütter. Sie sind für die Kinder da, als wären es ihre eigenen Kinder. Das Dorf macht die Kinder zu begeisterungsfähigen Menschen. Das liegt am Gesamtkonzept von Hansjörg Huber.

Verena Winzenried, Schweiz
Mein Mann ist Arzt – er hatte 2017 in einer Ärztezeitung zufällig über das Kinderdorf gelesen. Der Artikel hat uns so beeindruckt, dass wir direkt ins Dorf reisten und gleich einen Monat blieben. Seitdem kommen wir regelmäßig für mehrere Wochen nach Dar Bouidar, vor allem um die Kinder mit Behinderungen zu unterstützen. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass wir eine gute Beziehung zu den Müttern haben, denn die leisten ja die größte Arbeit.
Das Kinderdorf ist ein herausragendes Projekt, vor allem, weil ich selbst erfahren musste, dass Kinder mit Behinderungen in staatlichen Heimen oft vernachlässigt werden. In Dar Bouidar leben die Kinder in einem geschützten Umfeld und werden umfassend gefördert. Es gibt ein eigenes Physiotherapie-Zentrum im Dorf und auch die Reittherapie sowie der Kontakt zu den Tieren helfen den Kindern sehr.

Susanna Frischknecht, Schweiz
Seit 2018 wohne ich in unmittelbarer Nähe des Kinderdorfes und bin sofort erreichbar, wenn ich gebraucht werde. Ich bin eine Art Großmutter für die Kinder in Dar Bouidar. Zudem helfe ich bei administrativen Tätigkeiten.
Ich erfuhr bereits 2012 von dem Vorhaben, damals gab es das Kinderdorf nur auf dem Papier.. Mittlerweile haben wir eine große Dorfgemeinschaft mit einer Schule, einer Krankenstation und einem Bauernhof. Ich konnte die Entwicklung des Dorfes direkt mitverfolgen und bin ungeheuer beeindruckt, was mittlerweile alles realisiert wurde. Das verdanken wir vor allem der Energie von Hansjörg Huber, der sich unermüdlich für die Kinder einsetzt und nun sogar weitere Dörfer bauen wird. Außerdem fasziniert mich das Engagement der Mütter und der Freiwilligen, die aus der ganzen Welt kommen, um uns zu unterstützen.
Wir sind stolz auf das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich unermüdlich für unsere Atlas Kinder einsetzen:

Stimmen unserer Patinnen und Paten
Melanie Schales, Deutschland

Andrea Jörg Lustenberger – Joris und Joshua Lustenberger, Schweiz
2017 gab mir Hansjörg Huber eine erste Führung durchs Dorf. Danach wurde mir schnell klar, dass ich bald wiederkommen möchte. Seitdem besuche ich Dar Bouidar zwei bis drei Mal im Jahr um vor Ort zu unterstützen. Die Arbeit mit den Kindern erfüllt mich. Außerdem treffe ich immer wieder interessante Menschen aus der ganzen Welt, die sich auch für das Kinderdorf engagieren. Diese Begegnungen sind sehr bereichernd. Für mich ist Dar Bouidar mittlerweile wie ein zweites Zuhause. Meine beiden Söhne und ich haben im Herbst 2021 gemeinsam zwei Patenschaften für zwei Atlas Kinder übernommen. Dabei ist es uns sehr wichtig, die beiden Mädchen regelmäßig zu besuchen und zu ihnen eine Beziehung aufzubauen. Ein Ziel ist, dass wir auch Freunde für eine Patenschaft gewinnen können, bereits zwei Patenschaften konnten wir vermitteln, was uns sehr freut.
Das Projekt ist für uns drei eine Herzenssache. Die Kinder die in Dar Bouidar einen Platz finden, haben eine Chance im Leben, da sie nicht nur mit viel Liebe und Zuwendung aufwachsen, sondern auch eine gute Ausbildung bekommen und individuell gefördert werden.

Christine André, Frankreich
2018 kam ich als Freiwillige ins Dorf Dar Bouidar der Atlas Kinder. Danach war es für mich undenkbar, nicht zurückzukehren und nicht nach den Kindern zu sehen, in deren Haus ich gelebt hatte. Kinder, die mir ihre Arme geöffnet und ihr Lächeln geschenkt hatten. Ich beschloss, eine Patenschaft für einen Jungen dort zu übernehmen: Sabri *(Name geändert) war der schüchternste Junge in dem Haus, in dem ich gewohnt hatte. Er wurde, nur wenige Wochen nach seiner Geburt, von seiner Mutter abgegeben und hat sie nie wieder gesehen. Als ich ihn im Alter von drei Jahren kennenlernte, traute er sich kaum, näher zu kommen oder an gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen.
Heute ist er – dank der guten Pflege im Dorf – aufgeblüht, lächelt und entdeckt mit Begeisterung die Welt. Besonders liebt er Boxen, dieser Sport hilft ihm auch dabei, sein Selbstvertrauen zu stärken.
Ich besuche ihn regelmäßig, frage die Lehrerin nach seinen schulischen Leistungen und biete ihm Ausflüge an. Sabri* ist sehr stolz darauf, mich als seine Patin vorzustellen. Er weiß, dass er für mich eine wichtige Rolle spielt – und das wiederum stärkt sein Selbstwertgefühl. Alle Kinder aus den Dörfern der Atlas Kinder verdienen eine Patenschaft. Sie ist auch für uns Patinnen und Paten ein wunderbares Geschenk.